Buchrezenssion: KI@work
Bernd Waas liefert mit seinem Buch KI@work (Ka-Ih-at-work) einen sehr guten Blick darauf, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Arbeitswelt verändert.
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt. Gesetze müssen angepasst werden und gesellschaftliche Vereinbarungen neu getroffen werden. Bernd Waas hat mit dem Buch KI@work ausführliche Informationen dazu zusammengetragen.
Das Buch bietet sehr tiefgehende Inhalte und ist trotzdem sehr gut zu lesen. Der Autor definiert technische und juristische Begriffe sehr gut, immer mit vielen Beispielen, und wo der Begriff herkommt, und wie sich seine Bedeutung ändern könnte.
Im ersten Teil zeigt Waas, wie sich die Arbeit durch KI verändert hat, und wie die Beteiligten neue Wege der Entlohnung finden, etwa die Schauspieler in Hollywood.
Dann legt er den Fokus auf Europa und Deutschland, und wie dort die Rechtsprechung auf KI reagiert, inklusive der Auswirkungen auf Arbeitnehmerrechte und Mitbestimmung. Er ordnet dabei die KI-Gesetze ein.
Aufgeteilt ist das Buch in fünfzehn Kapiteln. Dabei werden immer die Betrachtungen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und des Gesetzgebers berücksichtigt.
Alle Inhalte sind gut mit Quellen belegt. Von den 230 Seiten des Buchs sind 40 Seiten Literaturverzeichnis und 53 Seiten Anmerkungen.
Das kurzweilig geschriebene Buch führt sehr gut in das Thema Arbeit und KI ein, und ist für jeden KI-Arbeiter interessant. Die umfangreichen Quellenangabe bieten Möglichkeiten zur Vertiefung.