OpenAI kündigt Anpassungen an
OpenAI erklärt sein Einschreiten damit, dass das beobachtete Verhalten der Software für die User unangenehm und beunruhigend sein könnte. Im Fall des jüngsten Updates habe das Unternehmen sein Ziel nicht erreicht und bessere nun nach. Die »Standardpersönlichkeit« von ChatGPT beeinflusse, wie die Menschen damit interagierten und ob sie dem Programm vertrauten.
Für die Zukunft kündigt OpenAI an, Usern allgemein mehr Möglichkeiten bieten zu wollen, das Verhalten von ChatGPT-Modellen an ihre persönlichen Vorlieben anzupassen. Zudem will das Unternehmen die Art und Weise, wie es User-Feedback sammelt und einbezieht, überarbeiten, »um die langfristige Zufriedenheit der Nutzer stärker zu gewichten«. Bei dem jetzt zurückgezogenen Update, wird im Blogpost bilanziert, habe man sich nämlich zu stark auf kurzfristiges Feedback der User konzentriert. »Infolgedessen tendierte GPT-4o zu Antworten, die übermäßig unterstützend, aber unaufrichtig waren.«