Belgien hat die nationalen Behörden auf den Plan gerufen, die nun mit der zuständigen Stelle in Irland zusammenarbeiten müssen. Dort hat TikTok seinen europäischen Sitz. Zugleich fordert die Regierung ein schärferes Vorgehen der EU-Kommission in Brüssel.
Bei der Kommission läuft bereits seit Februar 2024 ein Verfahren gegen TikTok im Zusammenhang mit dem Schutz von Minderjährigen vor Videos, in denen etwa Gewalt und Krieg zu sehen sind. Die Kommission vermutet zudem eine hohe Suchtgefahr auf der Plattform, die dem chinesischen Konzern ByteDance gehört. Bestätigen sich die Vorwürfe, drohen dem Unternehmen hohe Bußgelder.