Auf das F7 lässt Poco heute mit dem M7 Pro ein deutlich günstigeres Smartphone ab 240 Euro folgen, das zum Start sogar ab 200 Euro zu haben ist. Dafür erhalten Käufer in erster Linie ein 120 Hz schnelles AMOLED-Display und eine größere Batterie mit 5.110 mAh. Zur Ausstattung zählen auch Ports für microSD-Karten und Kopfhörer.
Zum Start 40 Euro günstiger
Das Poco M7 Pro startet heute für 239,90 Euro mit 8 GB/256 GB und 259,90 Euro mit 12 GB/256 GB. Nur der RAM verändert sich somit bei der teureren Varianten, auf den internen Speicher lässt sich mittels microSD-Steckplatz Einfluss nehmen. Zum Start und noch bis 13. April bietet Poco das Smartphone für 199,90 Euro und 219,90 Euro an.
120 Hz schnelles AMOLED-Display
Käufer des Poco M7 Pro erhalten ein 75,7 × 162,4 × 7,99 mm großes Smartphone mit einem 6,67 Zoll großen AMOLED-Bildschirm, der bis zu 120 Hz unterstützt. Das Panel soll in der Fläche bis zu 1.200 cd/m² und in der Spitze für einzelne Highlights bis zu 2.100 cd/m² hell werden. Es deckt laut Poco außerdem vollständig den DCI-P3-Farbraum ab. Als Schutzglas setzt das Unternehmen auf Gorilla Glass 5 von Corning.
MediaTek Dimensity 7025 mit Octa-Core-CPU
Leistung liefert mit dem Dimensity 7025 ein 6-nm-SoC aus der unteren Mittelklasse von MediaTek, das ältere CPU-Kerne des Typs Arm Cortex-A78 (zwei) und Cortex-A55 (sechs) zu einer Octa-Core-CPU verbindet. Aufseiten der GPU kommt Imagination Technologies (IMG) mit der BXM-8-256 zum Zug. Den Chip koppelt Poco mit 8 GB oder 12 GB LPDDR4X, der günstiger als LPDDR5 im Einkauf ist, den der Dimensity 7025 ebenfalls unterstützt. Die 256 GB Gerätespeicher entsprechen UFS 2.2.

Eine Kamera muss reichen
Auf der Rückseite muss eine nutzbare Kamera mit 50 MP, f/1.5 und optischer Bildstabilisierung (OIS) ausreichen. Poco setzt dabei auf den 1/1,95″ großen Sony IMX882, der auch einen zweifachen In-Sensor-Zoom unterstützt. Die zweite Kamera dient ausschließlich der Erfassung von Tiefeninformationen, um einen Bokeh-Effekt bei Porträtaufnahmen zu erzeugen. Die Selfie-Kamera im Display kommt auf 20 MP.
Akku lässt sich mit 45 Watt laden
Verhältnismäßig groß fällt der Akku mit 5.110 mAh aus, für den Poco abgesehen von „den ganzen Tag lang und darüber hinaus“ keine Laufzeitangaben macht. Die Batterie lässt sich laut Hersteller mit bis zu 45 Watt innerhalb von 30 Minuten von 0 auf 62 Prozent laden. Nach 1.600 Ladezyklen sollen noch über 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität zur Verfügung stehen.
Weitere Ausstattung
Zur weiteren Ausstattung des Smartphones zählen ein IP64-Schutz gegen Staub und Spritzwasser, eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für Kopfhörer, Dual-SIM, eine Infrarot-Schnittstelle und Stereo-Lautsprecher. Poco liefert das M7 Pro mit Xiaomi HyperOS 1.0 aus, das auf Android 14 basiert. Poco machte zur Ankündigung keine Angaben zum Software-Support.