Der Fall könnte auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Dem Apple-Manager Alex Roman wirft die Richterin vor, er habe »unter Eid ganz offen gelogen«. Für diese »Lügen und Falschdarstellungen« werde sich das Unternehmen verantworten müssen. Gonzalez Rogers verweist auf Beweise in ihrer Urteilsbegründung. Sie habe den Fall an die kalifornische Staatsanwaltschaft weitergegeben. Die solle nun prüfen, »ob ein Verfahren wegen strafrechtlicher Missachtung angebracht ist.«
»Fortnite« soll zurückkommen
Kurz nachdem das Gericht die Unterlassungsanordnung gegen Apple veröffentlicht hatte, kündigte Epic-CEO Tim Sweeney auf X (vormals Twitter) an, das populäre Onlinespiel »Fortnite«, mit dem die Auseinandersetzung begonnen hatte, wieder in den amerikanischen App Store bringen zu wollen.