»Ältere Menschen sind die Opfer der Betrüger, und die Betreiber wie beispielsweise Banken sind unsere Verbündeten bei der Bekämpfung von Betrug«, sagte Behördenvertreter Ryo Hamaoka am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. »Deswegen wäre es nicht angemessen, sie zu bestrafen.«
Zusätzlich sollen Finanzinstitute ein tägliches Überweisungslimit von 100.000 Yen (umgerechnet 612 Euro) festlegen für Geldautomatenbenutzer, die 70 Jahre oder älter sind und in den vergangenen drei Jahren keine derartigen Transaktionen durchgeführt haben. Laut einer Umfrage unter den Einwohnern der Präfektur gaben nur drei Prozent der über 65-Jährigen und vier Prozent der über Siebzigjährigen an, dass sie Geldautomaten benutzen und dabei mit dem Handy telefonieren, berichtet die »Japan Times«.